Sexuelle-Störungen bei Männer und Frauen

Durch Stimulation der Genitalnerven zur sexuellen Befriedigung

Wenn die sexuelle Befriedigung ausbleibt oder gestört ist, kann dies das psychische Wohlbefinden stark beeinträchtigen – bei Männern und bei Frauen. Beide Geschlechter sind von Problemen mit der sexuellen Befriedigung betroffen. Sexuelle Störungen beziehen sich beim Mann meist auf Erektionsprobleme – die Erektion stellt sich nicht ein oder kann beim Geschlechtsverkehr nicht aufrechterhalten werden. Solche erektilen Dysfunktionen sind recht häufig und nehmen mit dem Alter zu. Doch es gibt Hilfe. Mit einer Genitalnerven-Stimulation (GNS) können die Betroffenen zu einer befriedigenden Sexualität zurückfinden.

Die Beckennerven als Ursache für sexuelle Störungen

Die Beckennerven als Ursache für sexuelle Störungen

In den USA sind bis zu 30 Millionen Männer von Erektionsstörungen betroffen. Das Risiko für solch eine sexuelle Störung steigt mit dem Alter. Sexuelle Störungen zählen zu den sensibelsten medizinischen Themen und sind oft mit Scham oder im schlimmsten Fall mit einem Gefühl der Minderwertigkeit verbunden. Die Betroffenen sollten sich jedoch nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.     

Wenn sich trotz intimer Aktivität keine sexuelle Befriedigung einstellt, kann die Ursache in einer Funktionsstörung der Nerven liegen. Denn die sexuelle Funktion bei Männern und bei Frauen erfordert die Beteiligung der Beckennerven.

Die GNS (Genitalnerven-Stimulation) ist eine neue, von Prof. Possover entwickelte Technik, die an dieser Ursache ansetzt. Bei dem Behandlungsverfahren wird ein wenige Millimeter kleines Mikrostimulator-System hinter dem Schambein am Genitalnerv platziert. Der Eingriff erfolgt in Lokalanästhesie durch einen kleinen, vom Schamhaar verdeckten Schnitt. Mithilfe einer Fernbedienung erfolgt die Stimulation des Genitalnervs, die sowohl zur sexuellen Erregung wie auch zu einer Peniserektion führt. Es ist keine weitere Einnahme von Viagra nötig. Bei Frauen bewirkt die elektrische Stimulation die Erektion der Klitoris, ohne Unterstützung eines Vibrators. Die Genitalnerven-Stimulation verbessert die sexuelle Befriedigung bei Menschen beiderlei Geschlechts beträchtlich.

Sexuelle Störungen bei Frauen

Sexuelle Störungen bei Frauen

Sexuelle Befriedigung erleben mit Hilfe der Genitalnerven-Stimulation

Die sexuelle Gesundheit der Frau ist, ebenso wie die des Mannes, überaus wichtig für das emotionale und physische Wohlgefühl. Im Allgemeinen ist die Meinung vorherrschend, die sexuelle Aktivität würde von einem rein körperlichen Verlangen gesteuert und dieser physische Wunsch nach Sex führe zu sexueller Erregung und einem Orgasmus.

Auf Männer mag dies zutreffen. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge sind die sexuelle Motivation und das Verhalten bei Frauen jedoch viel komplexer. Für viele Frauen, vor allem ab einem Alter von 40 Jahren und nach der Menopause, ist das körperliche Verlangen nicht der eigentliche Antrieb für die sexuelle Aktivität. Zudem ist die Bedeutung, die der sexuellen Befriedigung beigemessen wird, bei Frauen und Männern unterschiedlich. Selbst unter Frauen ist die Sichtweise divergent –, einigen Frauen reicht die sexuelle Erregung aus, um sich befriedigt zu fühlen. Andere hingegen empfinden eine sexuelle Befriedigung nur, wenn sie auch einen Orgasmus erleben.

Mit Tausenden von Nervenenden ist die Klitoris die empfindlichste Stelle der weiblichen Genitalregion und somit der Ursprung intensiver sexueller Lust. Die Stimulation der Klitoris führt häufig – jedoch nicht immer – zum Orgasmus. Bei starken Störungen der weiblichen sexuellen Befriedigung kann eine Genitalnerven-Stimulation (GNS) eine deutliche Verbesserung bewirken und zu einem ausgeglichenen und zufriedenstellenden Sexualleben beitragen. Hierfür wird ein wenige Millimeter kleines Mikrostimulator-System hinter dem Schambein am Genitalnerv platziert. Via Fernbedienung kann der Genitalnerv auf Wunsch stimuliert werden.

 

Prof. Dr. med. Marc Possover

Menschen in schwierigen Situationen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, ist seine Passion. Konsequente Forschung, jahrelange Behandlungserfahrung und der feste Wille, für bislang ungelöste medizinische Probleme eine Lösung zu finden, befähigen Prof. Possover dazu, verzweifelte Patienten aus ihrer scheinbaren Ausweglosigkeit heraus zu führen.

Possover International Medical Center

Unser Kompetenzzentrum für  Neuropelveologie in Zürich verfügt über eine moderne medizintechnische Ausstattung – für eine Behandlung auf weltweit höchstem Qualitätsniveau. Und es bietet zugleich den Raum für die Begegnung mit Ihnen in einer persönlichen Atmosphäre.

Unser Team kümmert sich um Ihr Wohlergehen

Wir behandeln Sie als Patient, und als unseren Gast. Jeder im Team von Prof. Possover engagiert sich dafür, dass Sie sich bei uns geborgen fühlen. Unsere international erfahrenen Mitarbeiter haben ein Gespür für die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen. Wir begleiten Sie vom ersten Kontakt bis zum Abschluss Ihrer Behandlung – zuvorkommend, herzlich, verständnisvoll.

Zurück zu einer besseren Lebensqualität

Wir setzen unsere ganze Kraft und Kompetenz dafür ein, Ihnen zu helfen.

Audrey Schroller

Praxisassistentin

„Als fröhliche, offene und kommunikative Person schätze ich es sehr, mit Menschen aus der ganzen Welt in Kontakt zu kommen. Das Wohlbefinden anderer liegt mir sehr am Herzen.“

Einbeziehung Ihres Arztes in die Behandlung

Wenn Sie es wünschen, kann Sie Ihr behandelnder Arzt nach Zürich begleiten. Sie haben dann eine in medizinischen Belangen vertraute Person an Ihrer Seite. Und Ihr Arzt hat die Gelegenheit, bei der geplanten Operation anwesend zu sein und einzigartige Einblicke in die angewandte Praxis der Neuropelveologie zu gewinnen.

Foto Neuropelveologie Nervenbahnen

Neuropelveologie:
Die Entdeckung der Beckennerven

Die Neuropelveologie ist eine von Prof. Possover entwickelte medizinische Disziplin. Sie basiert auf der Entdeckung der Beckennerven und umfasst die Diagnose der Erkrankungen dieser Nerven mittels gynäkologischen Untersuchungsmethoden sowie deren Behandlung mit Hilfe der Bauchspiegelung.

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